-
1 σῑτινός
-
2 σῑτινός
σῑτινός, zum Weizen, übh. zum Getreide gehörig, was vom Weizen, Getreide ist -
3 πύρινος
-
4 πύριμος
πύριμος, vom Weizen, Eur. frg. Erechth. 15.
-
5 πύρινος [2]
-
6 πύριμος
-
7 πῡρη-φάτος
πῡρη-φάτος, Weizen tödtend, λάτρις Δήμητρος, Philp. 76 (VII, 394), vom Mühlsteine, nach μυλήφατος gebildet.
-
8 πῡρο-γενής
πῡρο-γενής, ές, aus Weizen entstanden, daraus gemacht, vom Biere, Iulian. rex 1 (IX, 368).
-
9 χόνδρος
χόνδρος, ὁ, 1) Korn, Graupe, Pille, jede kleine, rundliche Masse; ὰλὸς χόνδροι, Salzkörner, Her. 4, 181. 185; Ar. Ach. 495, wo jetzt χόνδρους ἅλας gelesen wird (s. d. Folgde); im Ggstz von λεπτοὶ ἅλες, s. Phoenix bei Ath. VIII, 359 f; vgl. Arist. meteor. 2, 3; Suid. erkl. ἁλῶν ϑρόμβοι, παχὺς ἅλς; u. so ist auch wohl zu erklären πικρὸς ἁδυμαγὴς χόνδρος ἐποψίδιος Leon. Tar. 55 (VII, 736); λιβάνου, Weihrauchkörner. – Bes. Weizengraupen, auch Graupen von Spelt, Dinkel, die alica der Römer, vgl. Ath. III, 127. – Auch ein aus Weizen- od. Speltgraupen bereiteter schleimiger Trank für Kranke; sprichwörtlich χόνδρον λείχειν, von einem alten Manne, Ar. Vesp. 737; fr. bei Ath. a. a. O. – Die Getreidearten, aus denen die Graupe bereitet wird, werden ebenfalls so genannt, vgl. das lat. far, Pol. 12, 2,5. – 2) der Knorpel, Arist. H. A. 3, 8; ein zäher Körper, der zwischen Fleisch und Knochen in der Mitte steht, z. B. vom jungen Hirschgeweih Ael. H. A. 6, 5; bes. der Brustknorpel, der das Brustbein nach vorn, zwischen der Einfügung der unächten Rippen endigt, auch χόνδρος ξιφοειδής, Nic. Al. 123. – Der Nasenknorpel, die knorpelige Scheidewand der Nase; – der Knorpel des Luftröhrenkopfes od. Kehlkopfes; – ώλενίτης, = ὠμοπλάτη, Lycophr. 155.
-
10 ῥαίνω
ῥαίνω, aor. ἔῤῥᾱνα (s. Jac. A. P. p. 761), perf. pass. ἔῤῥασμαι Schol. Il. 12, 431, ἔῤῥανται Aesch. Pers. 563, ἐῤῥαμένα Pers. bei Ath. IV, 140 f; Hom. hat noch einen unregelmäßigen imper. aor. ῥάσσατε, sprenget, Od. 20, 150, u. vom perf. pass. αἵματι δ' ἐῤῥάδαται τοῖχοι 20, 354, u. plusqpf. αἵ. ματι φωτῶν ἐῤῥάδατο Il. 12, 431, zu welcher Form man unnöthiger Weise ein praes. ῥάζω angenommen hat (s. Buttm. Ausführl. gr. Gramm. I p. 458. II p. 225); – sprengen, spritzen, besprengen, eigtl. mit Wasser od. sonst einer Feuchtigkeit, aber auch von trocknen Dingen, bestreuen, ἵπποι ῥαίνοντο κονίῃ, 11, 282; ἔῤῥανται ἀκτὰς ἀμφὶ Κυχρείας, Aesch. Pers. 563; κλίμακας φόνῳ, Eur. Rhes. 73; ἧς αἵματι βωμὸν ῥαίνετ' ἄρδην τῆς ϑεοῠ, I. A. 1589; ἔχοντες ὀξίδας ῥαίνοιεν ἐς τὰ βλέφαρα τῶν ἐναντίων, Ar. Ran. 1437; φόνῳ πεδίον, Pind. I. 7, 50, der auch übertr. sagt ἀρετὰ δρόσῳ ῥανϑεῖσα, P. 5, 94, wie τινὰ ὕμνῳ, νῆσον εὐλογίαις, 8, 57 I. 5, 21; in späterer Prosa: ῥαίνειν μύροις, Pol. 31, 3, 17; τὴν πλάτειαν, 6, 33, 4; αἵματι ῥαινομένους ὁρῶντες, Luc. Gymn. 11; ῥαίνειν αὐτοῖς ἀπείρηται τῷ νόμῳ, Ath. VI, 225, todte Fische zu besprengen, um sie frischen ähnlich zu machen, ist ihnen verboten; ῥᾶνον δόμους, Anaxandr. bei Ath. II, 48 a; ὁδούς, S. Emp. adv. log. 2, 193; – πυροὺς ῥαίνειν, Weizen ausstreuen, Opp. Hal. 2, 100.
-
11 πῡρηφάτος
πῡρη-φάτος, Weizen tötend, vom Mühlsteine -
12 πῡρογενής
πῡρο-γενής, ές, aus Weizen entstanden, daraus gemacht, vom Biere -
13 χόνδρος
χόνδρος, ὁ, (1) Korn, Graupe, Pille, jede kleine, rundliche Masse; ὰλὸς χόνδροι, Salzkörner; λιβάνου, Weihrauchkörner. Bes. Weizengraupen, auch Graupen von Spelt, Dinkel, die alica der Römer. Auch ein aus Weizen- od. Speltgraupen bereiteter schleimiger Trank für Kranke; sprichwörtlich χόνδρον λείχειν, von einem alten Manne. Die Getreidearten, aus denen die Graupe bereitet wird, werden ebenfalls so genannt; lat. far; (2) der Knorpel; ein zäher Körper, der zwischen Fleisch und Knochen in der Mitte steht, z. B. vom jungen Hirschgeweih; bes. der Brustknorpel, der das Brustbein nach vorn, zwischen der Einfügung der unechten Rippen endigt. Der Nasenknorpel, die knorpelige Scheidewand der Nase; der Knorpel des Luftröhrenkopfes od. Kehlkopfes
См. также в других словарях:
Die Spreu vom Weizen sondern — Die Redewendung mit der Bedeutung »das Wertlose vom Wertvollen trennen« ist nach einer Bibelstelle gebildet. Im Neuen Testament, Matthäus 3, 12 weist Johannes der Täufer in seiner Bußpredigt auf Jesus mit folgendem Bild hin: »Und er hat seine… … Universal-Lexikon
Weizen — Sein Weizen blüht: seine Sache geht gut, er kommt vorwärts, er hat Erfolg, viel Glück in seiner Tätigkeit. Die Redensart stammt aus der bäuerlichen Erlebniswelt und meint eigentlich einen, dessen Weizenfeld vor anderen blüht. In übertragenem… … Das Wörterbuch der Idiome
Weizen — Weiße; Weißbier; Weizenbier * * * Wei|zen [ vai̮ts̮n̩], der; s: Getreideart mit langem Halm [und Grannen], deren Frucht besonders zu weißem Mehl für Brot und feines Backwerk verarbeitet wird: Weizen anbauen. * * * Wei|zen 〈m. 4; unz.〉 Angehöriger … Universal-Lexikon
Weizen — Unbegrannter Weizen Systematik Commeliniden Ordnung: Süßgrasartige (Poales) … Deutsch Wikipedia
Weizen — (Triticum), zur zweiten Ordnung der dritten Klasse des Linnéschen Systems gehörig; die Samenkörner sind von Häuten bedeckt, oben u.[72] unten abgestumpft, mit einer Längenfurche versehen. Nach dem Mais ist er die ergiebigste u. wegen der großen… … Pierer's Universal-Lexikon
Weizen — (Sitopyros), Gruppe der Gramineengattung Triticum (s. d.), einjährige Gräser mit scharf gekielten Hüllspelzen. Hierher gehören T. monococcum L. (Einkorn, Dinkel, s. Spelz) und die Weizenarten. Der milde W. (T. sativum Lam.), mit entwickeltem… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
die Spreu vom Weizen trennen — heraussuchen; selektionieren; sieben (umgangssprachlich); ermitteln; aussieben; selektieren; auslesen; auswählen; herauspicken … Universal-Lexikon
Weizen — 1. Auch im Weizen findet man Unkraut. – Hausfreund, XVI, 495. 2. Aus Weizen, gemengt mit Korn, wird gutes Brot geben. 3. Dar Wêze zoigt ne. (Lausitz.) Von wirkungslosen Geschenken. 4. De Weîte öss öm Fack, de Vesperkost öm Dack. (Dönhofstädt.)… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Weizen (Stühlingen) — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Vom Herrn und Knecht — Das Gleichnis vom Herrn und Knecht ist ein von Jesus dargebotenes Gleichnis, das im Lukasevangelium des Neuen Testamentes schriftlich niedergelegt wurde. Es handelt vom Herrn und seinem Knecht, dessen Pflichterfüllung als selbstverständlich… … Deutsch Wikipedia
Spreu und Weizen Algorithmus — Der Spreu und Weizen Algorithmus, auch Chaffing and Winnowing (englisch to winnow the chaff from the wheat – die Spreu vom Weizen trennen) ist ein Verfahren zur Geheimhaltung beim Versenden von Daten, ohne dass die Daten dabei verschlüsselt… … Deutsch Wikipedia